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Pleasurewood Hills schließt „Rattlesnake“ und versteigert den Achterbahn-Klassiker

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Die „Rattlesnake“ im Freizeitpark Pleasurewood Hills verbinden viele Engländer mit Kindheitserinnerungen. Die Achterbahn genießt Kultstatus und so ist es nicht verwunderlich, dass viele Fans ihrer Schließung mit Bedauern entgegensehen. Nach 30 Jahren wurde die Bahn vorübergehend geschlossen. Da Ersatzteile nicht mehr hergestellt werden und die Renovierungsarbeiten nicht mehr möglich seien, wurden die Arbeiten nun komplett eingestellt.

Der Freizeitpark wird seine älteste Achterbahn im Laufe diesen Monats auf eBay versteigern. Der Erlös geht an das Kinderhospiz „East Anglian Children’s Hospice“.
Die Achterbahn wurde 1986 – zum damaligen Zeitpunkt noch als „Ladybird Coaster“ bekannt – eröffnet und 1990 in „Rattlesnake“ umbenannt. In 2004 wurde der Name wiederum in „Snake in the Grass“ umgewandelt, bevor sich die Betreiber entschieden den vorhergehenden Namen wieder einzuführen.

Bei der „Rattlesnake“ handelte es sich um eine klassische Tivoli-Achterbahn des deutschen Herstellers Zierer. Sie erreichte auf ihrer 360 Meter langen Strecke aus bis zu acht Metern Höhe eine Höchstgeschwindigkeit von 36 Stundenkilometern.

Obwohl viele Parkbesucher nostalgisch an die Achterbahn zurückdenken, so hoffen sie bereits auf eine neue Achterbahn als Ersatz für die „Rattlesnake“. Die Betreiber des Freizeitparks Pleasurewood Hills in Lowestoft haben sich noch nicht zu einem solchen Ersatz geäußert. Für Besucher stehen in Pleasurewood Hills noch die Achterbahnen „Marble Madness“ und „Wipeout“-Achterbahn zur Verfügung.


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